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Klimawandel: Feinstaub- und Ammoniakbelastung in der Luft

Dicke Dunstschleier bedecken insbesondere in den Wintermonaten Salt Lake City, Utah. Die nordamerikanische Metropole liegt in einer Talsenke umgeben von Bergen. Mitunter herrscht zeitweise Smogalarm. Lungenentzündungen bei der Bevölkerung häufen sich aufgrund dieser meteorologischen Inversion. Ein Hochdruckgebiet drückt kalte Luft in den Stadtkessel.

Weltweit haben sich in den vergangenen 70 Jahren die Gasemissionen verdoppelt. Hauptverursacher ist die Landwirtschaft mit Düngemitteln unter anderem mit Glyphosat belastet. Primäre allgemein bekannte Luftschadstoffe sind Ozon, Kohlenmonoxid sowie Ammoniak.

10% aller Emissionen entstehen durch Waldbrände  unter anderen in den USA, weshalb die amerikanische Regierung strengere Regeln bei der Stickstoffoxid-Belastung verabschiedet hat.

China und Indien sind die Hauptverursacher für die weltweiten Ammoniakemissionen. Diese gelten als globaler Hotspot in Sachen Klimaerwärmung.

Die Großstädte Turin, Rom und Berlin (Tempelhofer-Damm) haben in Europa die höchsten Schadstoffwerte aufgrund der Abgasbelastung durch Fahrzeuge des Innenstadtverkehrs.

Laut Statistik sterben rund 7 Mio. Menschen jährlich weltweit an Folgen von Schadstoffemissionen.

Herz- und Lungenkrankheiten häufen sich aufgrund von schmutziger Luft und Feinstaubpartikel. Es wird ein Fahrverbot für ältere Diesel-PKWs mit zu hohen Stickoxidwerten erhoben. Schließlich sollen langfristig Kohlekraftwerke abgebaut werden, die toxisches Ozongas emittieren und durch regenerative Energieträger ersetzt werden. Motorenverbrennungen erzeugen Kohlenmonoxid, ein geruchloses gefährliches Atemgift. In den Innenstädten wird die Luft immens belastet durch Heizung, Kamine und Holzöfen.

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