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Corona-Krise ereilt auch Arbeitsagenturen

Die AFA wird Ende des laufenden Jahres 2020 rund 62 Mrd. Euro ausgeben. Diese Rekordsumme führt zu einem Defizit von rund 27 Mrd. Euro, die durch eigene Rücklagen und Beihilfen des Bundes mit 7,2 Mrd. Euro (Umwandlung in spe als Zuschüsse) ausgeglichen werden müssen. 19 Mrd. Euro flossen in die Finanzierung von Kurzarbeit. 23,5 Mrd. Euro sind als Arbeitslosengeld veranschlagt. Trotz Ausnahmesituation und hohen Belastungen müsse sich laut Agenturhauptstelle in Nürnberg mit Rückgriff auf Berlin niemand Sorgen machen seine Leistungen nicht zu bekommen. Für 2021 seien aber keine tieferen Ausgaben mit insgesamt 9,2 Mrd. Euro seitens des Bundes zu erwarten. Ziel ist aber eine vollständige Konsolidierung des Haushalts ab 2022. Zusätzliche Insolvenzwellen aufgrund von Corona werden nicht erwartet, weshalb Hilfsgelder in diese Richtung auf einem Niveau von 1,6 Mrd. Euro auch 2021 verbleiben.

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