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Thyssen-Krupp ändert Unternehmensausrichtung

 

„Weniger ist mehr“, so lassen sich die operativen Entscheidungen des deutschen Großkonzerns im Jahr 2020 auf den Punkt bringen. Statt zunächst geplanter Stelleneinsparung von rund 6.000 Arbeitsplätzen wird es nun sogar bis zu 11.000 Arbeitnehmer an deutschen Standorten treffen.

Thyssen, Stahl, Hochofen, Ruhrgebiet, Duisburg

Der Stahlriese saniert und hofft auf monetäre Unterstützung durch den Staat. Produktion und Vertrieb von Aufzügen hat der Konzern für mehr als 17 Mrd. Euro verkauft, da es sich um einen nicht rentablen Geschäftszweig handelte. Selbst diese große Summe wird jedoch zu keinem positiven Jahresergebnis führen. Die größten Einbußen erlitt das Stahlgeschäft im Bereich der Automobilindustrie die rund 30% des Umsatzes ausmachen. Die IG Metall zeigte sich als Arbeitnehmervertreter in der Stahlindustrie empört über den geplanten massiven Stellenabbau.

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