In San Francisco hat das höchste Bundesgericht von Kalifornien einen Berufungsantrag des deutschen Bayer-Konzerns, welcher das vom Skandal betroffene Unternehmen Monsanto aufgekauft hatte, zum millionenschweren Schadensersatz-Urteil abgelehnt. 2018 wurden in einem medienwirksamen repräsentativen Präzedenz-Urteil dem Krebsopfer D. Johnson schlussendlich 20,5 Mio. US-Dollar als Schadensersatz zugesprochen. Der Pharmakonzern aus Leverkusen sieht sich stark belastet von dem Urteil und möglichen weiteren Zahlungskonsequenzen.