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Einführung einer Zuckersteuer möglich?

BKG und BÄK – kurz Krankenhäuser und Ärzte – plädieren vermehrt für die Einführung einer Zuckersteuer auf Softdrinks, Snacks und allgemeine Süßwaren. Rund 16 Mrd. EUR würden so innerhalb von 20 Jahren hierdurch erwirtschaftet. Großbritannien ist in dieser Sache Vorreiter und möchte ernährungsbedingt Krankheiten vorbeugen. Das Bundesgesundheitsministerium BGM scheint diese Möglichkeit zusätzlicher Steuereinnahmen wenig zu interessieren, da sie sich bei der breiten Bevölkerung mit dieser unnötigen Bürokratie-Zusatzbelastung unbeliebt machen würde; auch stünden erhebliche Kosten bundesweiter Realisierung der Neueinführung einer Steuer den erwartbaren Mehreinnahmen entgegen.

Die Bevölkerung könne sich überflüssig bevormundet fühlen oder gar gegängelt durch diese Maßnahme. Die Erlöse aus Steuern auf Zucker, Tabak, Nikotin und Alkohol würden dem Gesundheitswesen zugute kommen. Denkbar und rationaler ist eine kostenneutrale Lösung, durch einfache Senkung bereits vorhandener Steuern auf Lebensmittel und Verbraucherprodukte, wodurch sich Süsswaren relativ im Preis für den Geldbeutel verteuern würden, was eine Konsum senkende Wirkung entfache.

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