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Künstliche Intelligenz als Allheilmittel?

KI-System von IBM gelang Diagnose von Leukämie an japanischer Patientin nach Eingabe von Symptomen nach Watson-Methode. Auf Grundlage von Datenbankvergleich wird Diagnose und Therapie vorgeschlagen.

Es gibt noch keine unabhängigen Studien zu dieser fragwürdigen Methodik.

In Dänemark waren nur in 33% der Fälle die Ärzte

überzeugt von Watson-Diagnose.

In anderen Testländern wurde das Ergebnis oder die methodische Beurteilung zu 90% bestätigt.

Die Revolution der Medizin mithilfe künstlicher Intelligenz ist vorerst abgesagt.

Die Hälfte aller Kliniken werden in den kommenden 5 Jahren KI als Assistenz-System implementieren.

Watson nutzt neuronales Netz zur Gehirnsimulation aufgrund eingegebener Trainingsdaten. Man erhofft sich auch zuverlässige Ergebnisse bei der Tumorerkennung auf MRT-Bildern.

CT-System von Siemens Healthineers mit 3D-Kamera wertet alle Daten nach Algorithmus aus. Hierdurch wird die für die Untersuchung notwendige Strahlendosis reduziert, da wie sonst üblich keine Zweituntersuchung nötig ist.

KI-Systeme von Philips, GE Healthcare und Canon mit dem Ziel der Automatisierung um steigende Patientenzahlen unter anderem bei Radiologen sowie Fachkräftemangel und wachsenden Zeitdruck zu kompensieren. Einsatzmittel für Routinetätigkeiten sowie die Prognose von Schlaganfällen.

Entzündungsherde bei Multiple Sklerose im Gehirn können gezählt sowie Tumorgrößen vermessen werden.

Datenschutz und Sicherheit im Krankenhaus für Personal und Patienten muss neu überarbeitet respektive überdacht und angepasst werden auf Grundlage dieser technologischen Neuerungen.

Weitere mögliche Vorteile sind die Erkennung und Bestätigung einer Streuwahrscheinlichkeit von Krebs zu einem Zeitpunkt, wo die Streuung noch nicht sichtbar ist. Bestätigung zu erwartenden Regenerationswahrscheinlichkeit eines Lebertumors nach Behandlung respektive operativen Eingriffs.

Prognosen durch KI bei Schädelhirntrauma

mit Langzeitschäden.

Deutliche Erhöhung jährlicher Datenmengen bis 2020 um zusätzlich 40 Zettabyte, eine 1 mit 21 Nullen entspricht 3 Terabyte gleich 3.000 GB davon 2 TB Daten ausschließlich aus dem Gesundheitswesen.

Es wird vorgeschlagen die KI-Anwendung auf Rohdaten, nicht auf CT und MRT-Ergebnisse zu erheben. Die KI-Technik hat jedoch bis in die Gegenwart zahlreiche Tücken darunter Schwierigkeit das System zu erproben aufgrund von System, Datenanhäufung ohne Strukturierung, Validität der Daten und Anhäufung von Datenunmengen.

Heidelberger Firma Molecular Health will biomedizinisches Weltwissen strukturiert verfügbar machen. Firmengründer Friedrich von Bohlen meint hierzu die KI-Technik sei nur maximal so gut wie die Qualität der Datengrundlage, was einleuchtet.

Vorteile der neuen Technologie sind eine erhebliche Reduktion des Krankenkassen-Beitrags sowie eine Abmilderung des Krankheitsverlaufs.

KI-Studien scheitern erfahrungsgemäß zum Beispiel nach 10 Jahren Forschung nachdem Mrd. Euro in den Sand gesetzt wurden. Die Molekulardaten eines Patienten sind durchschnittlich rund 10.000 EUR wert. Es besteht ein erhebliches Datenschutz-Problem durch Transfer und Austausch von Daten. Möglichkeit krimineller Machenschaften ggf. Datenklau oder Datenverkauf ins Ausland oder zur Konkurrenz.

Andere Stimmen halten die KI-Forschung als eine bedenkliche Vision mit vielen Konjunktiven und Unzuverlässigkeit. Hauptinvestor scheint unter anderen der Großkonzern Google zu sein. Außerdem ist das Thema Datenschutz wie schon angesprochen vor diesem Hintergrund (eigentlich einfach) tatsächlich schwierig einzuhalten, was zu berechtigter Skepsis davon Betroffener führt.

Theologie und Wirtschaftsethiker diskutieren Fragen

wie unabhängig und autonom die KI sein darf.

Gemeint ist damit wie selbst bestimmt gelernt werden darf ohne dass Jemand einen Einblick bekommt.

 

 

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