Einige Straßennamen sollen scheinbar geändert werden unter anderem aufgrund eines Verstoßes des Namens gegen die Menschenwürde. Insbesondere Namen aus der NS-Vergangenheit darunter der glühende Antisemit R. Wagner sowie aus früherer Zeit M. Luther, welcher antisemitische Schriften verfasst habe.
In den Kriegsjahren war es jüdischen Bürgern sogar verboten ein Straßenschild zu führen. Die R.-Wagner-Straße sowie die D.-M.-Luther-Straße sollen nun also umbenannt werden. Dies trotz nicht unverhältnismäßig hoher Kosten für die Allgemeinheit. Auch werden Umbenennungen von Ortsnamen-Straßen in Erwägung gezogen, darunter historische Städtenamen ehemaliger Ostländer aus dem 1. Weltkrieg welche in Verbindung mit negativem Gedankengut stünden.